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„Sie ist eine Künstlerin, die vom ersten Moment an die Aufmerksamkeit des Publikums ganz auf ihre Interpretationen lenkt. Man muss ihr zuhören, sie zieht das Publikum in ihre eigene Welt der Ergriffenheit. Diese Welt ist außergewöhnlich reich und voll von dramatischen Spannungen…Bewundernswert ist der Reichtum ihrer Klangsvorstellungskraft und das Wissen, wie die Vorstellungen zu realisieren sind, um die erwünschten farbenreichen Effekte zu erreichen.“
Głos Wybrzeża, GDAŃSK (Danzig)


„Als Zugabe spielte die Pianistin Scarbo von Ravel. Ausgezeichnet, wie sie sich zu helfen weiß mit dieser „Enzyklopädie an Hinterhalten und Fallen“, welche die unerschöpfliche Phantasie des Komponisten nur einem Virtuosen zumuten konnte.“
Ruch Muzyczny, WARSZAWA (Warschau)


„Frau Wiedner ist eine anerkannte Pianistin, die genau jene Energie und Brillanz zeigte, die für solistische Aufführungen der beachtlichen fis-Moll Klaviersonate (Brahms) und der noch größeren Herausforderung, der Paganini Variationen (Brahms), benötigt wird.“
Yorkshire Post, LEEDS


„…pianistische Brillanz…feurige Ausführung…beseelte Mazurken…Ihre Finger schwebten auf der Klaviatur, als ob die Tasten widerstandslos wären…Als Zugabe spielte sie Ondine aus Maurice Ravels Zyklus Gaspard de la Nuit: Die Musik funkelte und glänzte, Läufe klangen unter den Fingern der Künstlerin, als ob sie Harfe spielt. Das war atemberaubend, ein brillantes Finale des schönen Klavierabends.“
The Record, NEW JERSEY


„Polnische Pianistin bezaubert mit ihrer Zehnfinger-Magie.“
The Western Front, VANCOUVER, WASHINGTON


„Die Künstlerin spielte Werke von Beethoven (u. a. Sonate c-Moll, op. 111), Liszt und Chopin. Sie hatte es sich bei der Zusammenstellung des Programms nicht leicht gemacht, denn viele der von ihr gewählten Stücke waren ihrem Publikum in der Interpretation großer Meister wohlbekannt. Dennoch verstand sie es, ihre Zuhörer zu überzeugen, sie zu fesseln und von Höhepunkt zu Höhepunkt zu führen. Ihr Vortrag verriet brillante Technik und starke Ausdruckskraft.“
Wiener Zeitung


„Elzbieta Wiedner-Zajac brillierte mit Chopin. Die aus Polen stammende Pianistin hatte sich zur Demonstration ihrer Klavierkunst zwei Jugendwerke Chopins ausgesucht: das Rondo a la Krakowiak in F-Dur, op.14 und die Grande Polonaise in Es-Dur, op.22, der sie, wie üblich, das vom Komponisten später verfasste Andante spianato voransetzte. Die aparte Künstlerin, der es an technischer Brillanz ebenso wenig mangelt wie an gestalterischer Fähigkeit, brachte den Flügel zum Singen und Klingen, und die Musik ihres großen Landsmannes zu größtmöglicher Wirkung. Perlende Läufe, berauschende Klangkaskaden und donnernde Akkordketten liefen ihr wie selbstverständlich aus Fingern und Tasten, und selbst beim ärgsten Tastengewitter behielt sie die melodische Linie und die prägnante rhythmische Gestaltung im Sinn. Dies alles fern jeder falschen Gefühlsseligkeit, sodass im aufmerksamen Dialog mit dem Orchester eine das Publikum bezaubernde Interpretation zustande kam.“
Bote von der Ybbs, NIEDERÖSTERREICH



„Vermutlich erstmals in der österreichischen Bundeshauptstadt wurden bei einem Klavierabend im Polnischen Kulturinstitut in Wien Werke des polnischen Komponisten Juliusz Zarębski (1854 – 1885) der Öffentlichkeit vorgestellt. Zarębski fand in der Pianistin Elzbieta Wiedner-Zajac eine engagierte Interpretin und….einen guten Anwalt für sein Schaffen, denn die Pianistin wusste alle Feinheiten wie auch die großen Züge der einzelnen Stücke mit Perfektion herauszuarbeiten.“
Wiener Zeitung


„Hommage an große Polen….
Hohe Spielkultur sowie liebevolle Ausgestaltung musikalischer Details beherrschten die Interpretation des „Valse“ in e-Moll aus dem Nachlasswerk Chopins. Elzbieta Wiedner-Zajac brachte jedoch nicht nur den Glanz und die Virtuosität in Chopins Werk zum Ausdruck, sondern sie machte bei all ihrem Können auch die enormen greiftechnischen Anforderungen spürbar, etwa in der Grande Polonaise brillante op. 22 und vor allem in der Grande Polonaise As-Dur op. 53.
Neben den großen Formen aus Chopins Werk hatte die Pianistin von Witold Lutoslawski, dessen Musik sie sich besonders verbunden sieht, fünf temperamentvoll gespielte Miniaturen „Bukolika“ auf dem Programm. Darüber hinaus konnte sie mit einer wirklich bildhaften Umsetzung des Satzes „Shéhérazade“ aus dem Zyklus „Masken“ von Karol Szymanowski einnehmen. Elegant war mit dem prächtig ausstaffierten „Caprice-Valse“ op. 10/5 und den Variationen A-Dur op. 16/3 von Ignacy J. Paderewski (1860 – 1941) die Überleitung zu Chopin gelungen. Elzbieta Wiedner-Zajac vertiefte sich konzentriert in die kraftvolle und farbenreiche Musik des Komponisten, Virtuosen und Politikers Paderewski.“
Bonner Rundschau, BONN



„Das unvergessliche Konzert
Wer an diesem künstlerischen Ereignis nicht teilgenommen hat – wobei all dies am 13. März 2004 in der bekannten Wiener „Alten Schmiede“ passierte – ließ sich einen Kunstgenuss höchsten Ranges entgehen, da die Komponistin, Pianistin und Pädagogin Elzbieta Wiedner-Zajac ihren Gästen an diesem Abend ihre meisterhafte, sprichwörtliche „wilde Klaue“ präsentierte….Die Kreativität, das Temperament und das große Talent der Künstlerin schufen eine unvergleichliche Atmosphäre. Das Publikum war von den Eigenkompositionen von Frau Wiedner-Zajac (Phantasie zum Thema Chopin und Schumann, Lieder zu Texten von Wisława Szymborska, zwei poetische Etüden sowie zahlreiche Präludien) ebenso begeistert, wie von ihrer heutzutage kaum anzutreffenden Natürlichkeit und Bescheidenheit…..Die Teilnehmer dieses Treffens mit Elzbieta Wiedner-Zajac erfuhren bei dieser Gelegenheit auch einiges über ihr Leben, worüber die Künstlerin in anziehender Weise, ohne Emphase, bescheiden und ungemein interessant erzählte… Die Pianistin begeisterte insbesondere durch ihre Präludien, die sie unter der Einwirkung von Farben komponiert hatte und damit bewies, dass man diese auch durch harmonische, farbenfrohe Töne in eindringlicher Weise zum Ausdruck zu bringen vermag.“
 Prof. dr Adam Zieliński (Wien), Austriapol Web-Reportage